Lerchenhalde

Mit der Setzung der Neubauvolumen werden die Aussenräume mit dem Quartier vernetzt. Die drei Wohngebäude formulieren klare Adressen und Begegnungsräume zur Lerchenhalde-Strasse hin, einen grosszügigen, gemeinschaftlichen Garten zum angrenzenden Grünkorridor im Osten.

Die Gebäudevolumen reagieren auf die Topographie und den wertvollen Baumbestand. Trotz hoher baulicher Dichte, kann die räumliche Verbindung zum Grünkorridor Neugut aufrecht erhalten, und damit auch die geforderte Kaltlufteinwirkung in den Siedlungskörper von Zürich-Affoltern gewährleistet werden. Durch eine effiziente Erschliessung wird ein hoher Anteil an Grünflächen erreicht, was das unmittelbare Mikroklima wiederum positiv beeinflussen wird.

Die Erschliessung der Gebäude erfolgt strassenseitig. Kleine Vorplätze bei den Hauseingängen schaffen gemeinschaftliche Treffpunkte von denen aus auch die vorgesehenen Gewerberäume erschlossen sind. Ein Fussweg führt durch den rückwärtigen Garten und ermöglicht eine direkte Anbindung an das bestehende Wegnetz entlang dem Neugutbach. Die Neupflanzungen sind als Ergänzung des Baumbestandes vorgesehen.